Donnerstag, 25. Februar 2016

Ansgar: Restekiste Spur N

Wie der Name schon verrät, hat Ansgar eine Kleinanlage aus Restmaterial in eine Kiste gebaut.
Die Anlage wurde 2014 gebaut. Das Gleismaterial ist von Roco und Minitrix. Es sollten nur Dinge verbaut werden, die selbst hergestellt werden konnten oder "auf Halde" lagen. Daher der Name "Restekiste".  Mit zwei Weichen, einer Doppelkreuzungsweiche und zwei Gleisovalen entspricht das Gleismaterial dem Inhalt einer Startpackung.

Der Rohbau entsteht.

Die Gleise werden verlegt.


Rauf und runter geht's. 


Der Hintergrund entstand aus mehreren Lagen Fotokarton. So kann man Ecken vermeiden und stattdessen den Hintergrund schön ausrunden. Etwas Farbe drauf...  fertig. 

Das Gelände wurde mit Styrodur unterfüttert und dann mit Gips überzogen. 


Dann wurden die Gleise eingeschottert. 

So sieht's von oben aus. Die Straße kann schon erahnt werden. 

Erste dunkle Farbe folgt.

Die Straße wurde aus zurechtgeschnitzten Gipsplatten gefertigt, die mit PSG-Formen gegossen worden sind. 

Alle Mauerelemente wurden mit Langmesser-Formen hergestellt. 

Im zweiten Durchgang wurden die Felsen mit einem Schwamm hell abgetupft,  sodass Vertiefungen dunkel geblieben sind.







Dann erfolgten erste Begrünungen. 

Der Bahnhof - Rest aus einem ebay-Konvolut - wurde installiert. 

Hier entstehen Traumwelten... 

Die Kiste nimmt langsam Gestalt an.



Fertig! 
Nach, von außen muss noch Farbe drauf. 
Im Vordergrund ist das separate Fahrpult zu erkennen. 

Das alte Pola-Sägewerk lag bestimmt fünfzehn Jahre in einer Kiste. Farblich aufbereitet sieht's aber immer noch klasse aus. 


Die alte Fabrik wurde aus Resten aus der Bastelkiste gebaut. Die Inneneinrichtung ist einfach ein Industrieausdruck aus dem Internet.


Die Bäume im Vordergrund sind aus Seegras, das mit mit NOCH-Laub beflockt wurde, gefertigt. 

Der Bordstein ist aus Streichhölzern gebaut.



Danach endlich konnten die ganzen Details installiert werden, das eigentliche Salz in der Suppe. 

















Die Kinder haben den alten Citroën-Transporter für sich entdeckt. 




Goliath-Dreirad und schwarze Taxis... wie lange ist das her?










Arbeiten im Sägewerk. 


Der Pisser... 

Die Straße hinter dem Bahnübergang wurde 
mit einem Spiegel kaschiert. 

Erste öffentliche Präsentation am Tag des offenen Denkmals 2015 bei den Eisenbahnfreunde Witten.


Zu Gast mit den Eisenbahnfreunden Witten

Bewegte Bilder auf der Ausstellung in Plettenberg-Hüinghausen MME
Tag der offenen Tür Eisenbahnfreunde Witten 2016.

Nach diversen öffentlichen Präsentationen hat meine Restekiste endlich mal wieder den Weg nach Hause gefunden. Nun gilt es erst einmal, diverse Schäden zu beseitigen,  die einige unverbesserliche große und kleine Betrachter mit ihren grobmotorischen Patschefingern verursacht haben. Schade,  dass manche Leute so wenig Respekt vor der Arbeit anderer haben. 

Abgerissene Figuren...



... herausgerissene Schilder und eine abgerissene Leiste des Bahnhofs...

...der beschädigte Bahnhof...

... umgeknickte und abgerissene Schilder.


Auch vom Stellpult wurden zwei Taster-Köpfe entfernt.
Der Erbauer sagt "Danke".

Hier in der Traumweltschmiede wird aber wieder alles für weitere Ausstellungen in Ordnung gebracht.

Ob hier eventuell noch ein Schattenbahnhof angesetzt werden kann?

Es ist eine Überlegung wert, zumal dann über eine entsprechende Schaltung auch ein abwechslungsreicher Zugbetrieb möglich wäre. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen